Süddeutsche Zeitung: Strickbolero für ihre Hochzeit

Heiraten mit Beemohr in der Süddeutschen Zeitung



 

Bee Mohr in der Beilage der Süddeutschen Zeitung: "Sag Ja"

Glücklich und schick am Start

Bei der Wahl des Brautkleids ist alles erlaubt, unter einer Bedingung: es muss zur Persönlichkeit passen. Vier Hochzeiten und ein Todesfall. Die Braut, die sich nicht traut. Eine Hochzeit zum Verlieben. Die Hochzeit meines besten Freundes. Brautalarm … längst haben die Filmemacher dieser Welt erkannt, was für ein erzählerisches, dramatisches und höchstvergnügliches Potenzial im Ereignis Vermählung und seinem Drumherum stecken kann. Und: Am Schluss soll genau das passieren, was sich der Zuschauer im Verlauf des Films wünscht: Das Happy End für seine Helden. Anders als im Film sind Hochzeiten im wirklichen Leben natürlich nicht das Ende, sondern der Start in ein neues und hoffentlich glückliches gemeinsames Leben.

Farbig, weiß oder ivory?

Und wie zelebriert man das am besten? Natürlich mit einem schönen Fest und dem perfekten Outfi t. Doch die Suche nach dem richtigen Kleid für den Tag der Tage scheint zunächst nicht so einfach. Soll es elegantglamourös sein wie einst bei CatherineHerzogin von Cambridge? Romantisch-verspielt mit fließender A-Linie? Oder, vielleicht komplett anders als im Alltag, opulent mit Aufsehen erregenden Raffungen und schulterfreier Korsage? In der Wahl ihres Outfits für die Hochzeit sind Braut und Bräutigam so frei wie nie zuvor.
Für die Braut 2013 haben sich die Modeschöpfer an aufregende Designs und innovative Materialkombinationen, mal mit märchenhafter, mal mit ganz natürlicher Ausstrahlung gewagt. Wer sagt denn, dass partout in Weiß geheiratet werden muss? Für die kirchliche Trauung gibt
es zwar noch eine Vorliebe für das weiße oder zumindest zart getönte Kleid. Aber Top-Designer zeigen alljährlich auch traumhafte Roben in kräftigen Tönen, man denke unter anderem an Vera Wang, die die Braut 2013 in herrlich rote Roben steckte oder Oscar de la Renta, dessen Blumenmuster alles andere als kitschig wirkten. Wenn die Braut also lieber fröhlich bunt oder sogar im Trachtenstil heiraten möchte, sind ihrer Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt. Denn das Outfi t für die Hochzeit sollte in erster Linie immer dem Paar gefallen. 
Auch ein Blick auf die Schulter ist erlaubt und 2013 auch richtig angesagt: mit der einseitigen Trägerlösung im asymmetrischen Stil. Blumen sind ebenfalls trendig – ob als fl ächiges Design auf einem Rock oder appliziert als kleiner Hingucker oder Muster aus Spitze. Verführerische Akzente können glänzende Pailletten am Dekolleté setzen. Auch der Rücken bekommt seinen Auftritt, gerade bei Brautkleidern, die vorn klassisch geschnitten sind. Modebewusstsein lässt sich vor allem durch einen Gürtel zeigen, ob nun breit mit Strass- oder Blütendekor oder schmal mit zarter Schleife.
Auch die Fifties feiern ihr Comeback mit Petticoat und Glockenrock. Wird im Herbst geheiratet, schützt ein Bolerojäckchen die Braut nicht nur vor kühleren Temperaturen: Feine Strick-Materialien beispielsweise schmeicheln besonders der Haut und können die Schönheit des Kleids unterstreichen: Ein Bolero aus Angora beispielsweise eignet sich durch seine dickere Beschaffenheit für kühlere Tage. Gerade zarte Haut liebt diese fl auschig weiche Wolle, denn sie trägt sich sehr angenehm. 
Boleros gibt es in verschiedenen Varianten an: ob kurz- oder langärmelig, als Shrug, als längeren Bolero oder zum Wickeln.

Quelle: Süddeutsche Zeitung Erding

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